Sie wächst und wächst und wächst. Die Rede ist von der Chardonnay-Anbaufläche in Deutschland. Offiziell als Qualitäts-Rebsorte zugelassen wurde Chardonnay in den 90iger Jahren. Inzwischen hat sich die Rebfläche verzehnfach und beträgt knapp 3.000 Hektar. Tendenz steigend. Treibende Kraft ist diesmal nicht der Klimawandel, sondern die ruhmreichen Weißweine des Burgunds. Weit weg ist die Heimat des Chardonnays nicht und die klimatischen Bedingungen sowie Böden im Nachbarland Deutschland sind vielversprechend. Dies löst regelrecht eine Goldgräberstimmung in deutschen Anbaugebieten aus. Neuanpflanzungen und Umveredelungen finden überall statt, insbesondere die jungen Winzerinnen und Winzer stürzen sich auf diese Rebsorte. Die Ergebnisse geben ihnen Recht: inzwischen gibt es etliche hervorragende deutsche Chardonnays. Im Land des Rieslings finden ein Wandel statt, den wir aufmerksam verfolgen werden.
Acht Spitzen-Chardonnays werden wir verkosten, aus fünf verschieden Anbaugebieten, mit unterschiedlichen Stilen und Reifegraden. Wir überlassen Newcomern die Bühne, wie Jonas Kurek und den Seckinger-Brüdern und auch etlichen Benchmark Chardonnays. Zu dieser Extraklasse gehören: die 2019er Alte Reben vom Weingut Bernhard Huber, der 2015er Chardonnay R von Rebholz, das 2022iger Erste Gewächs Untertürkheimer Gips von Aldinger und das 2022iger Große Gewächs Kirchberg Oberrotweil von Franz Keller.
Es ist angerichtet für einen unvergesslichen Chardonnay Abend
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